Eine gewaltige Stadt im Osten Rigenlandes, inklusive Skyline mit Wolkenkratzern. Ein großer Hafen an der Küste und etwas von der Küste entfernt ergänzen die Werft "Water Seven", sowie das Gefängnis "Impel Down" das Bild am Horizont. Durch die gesamte Stadt windet sich ein großer Fluss, ehe er ins Meer mündet. Das Klima ist vergleichbar mit dem in Deutschland unter dem Schutz von umgebenden Bergen.
Auf einem jener Berge liegt Mary Joa, der Ort an dem die wahren Köpfe des Landes abseits des gemeinen Volkes hausen.
Ansonsten....
"Die Nacht war über Echo City hereingebrochen und kaum, dass sich die Dunkelheit über die Stadt gelegt hatte, wurde diese auch schon wieder von unzähligen künstlichen Lichtern erhellt.
Wobei man an deren Farbe teilweise auch oft bestimmen konnte in welchem Viertel man sich gerade befand.
Das Rotlichtviertel am Rande der Stadt sprach wohl für sich. Es wurde eingerahmt von kleineren Slums, die wiederum nur sehr spärlich, wenn
überhaupt, beleuchtet wurden und sich vor allem um den aus der Stadt herausführenden Fluss herum, sowie nahe des Meeres konzentriert hatten. Schließlich waren doch ein recht großer Anteil ihrer
Bewohner Fischmenschen und andere aufgrund ihres Aussehens diskriminierte, die sich schwer taten neue, ehrliche Arbeit zu finden oder jene, die sich hier nach einer mehr oder weniger
gescheiterten Superschurkenkarriere vor der Polizei oder rachesüchtigen Helden versteckten.
Außer Sichtweite der Slums, aber ebenfalls am Rande der Stadt hatte nun seit etwas mehr als einer Woche auch die durch ganz Rigenland ziehende
Schaustellertruppe „Voilares Azul“ erneut ihre Zelte auf den Wiesen der derzeit noch brach liegenden Getreidefeldern der Bauern aufgeschlagen und leitete so den alljährlichen Jahrmarkt ein,
welcher bis Anfang Februar andauern sollte.
Etwas weiter in Richtung Stadtmitte, neben den reinen Wohngebieten, begannen dann die harmloseren Gebiete, in denen man sich des Nachts
amüsieren konnte. Von Tanz, Speis, Trank und Gesang, übers Glücksspiel, bis hin zu solchen Klassikern wie Billard, Karaoke oder Bowling war für jeden etwas dabei.
Selbst für die, um diese Zeit ebenfalls ziemlich aktiven Taschendiebe, pflichtbewussten Cops, die mal wieder Betrunkene vom Randalieren
abhalten mussten und natürlich die Damen, die auch außerhalb des Rotlichtviertels auf Beutejagd gingen. Ganz zu schweigen von all den Superschurken und -helden, welche Presse und Bürgern immer
wieder beeindruckende spontane Spektakel auf den Straßen boten.
Auch thronten an den hiesigen Gebäuden unzählige gewaltige Bildschirme, teilweise mehrere übereinander, die immer wieder Werbefilmchen zum
Besten gaben und das Gewusel und Gewimmel dort unten vervollständigten.
Die Industrie- und Gewerbegebiete hingegen beeindruckten, neben normalen Hochhäusern, auch mit einigen gewaltigen Wolkenkratzern von Bank- und
Versicherungsgebäuden, sowie anderen einflussreichen Firmen, mit größtenteils in kühleren Farben wie grün, blau, weiß und violett gehaltener Beleuchtung, was den meist vollständig gläsernen
Gebäudefassaden mit des Öfteren dunkel getönten Glasscheiben einen ziemlich futuristischen Look verpasste. Auch hatten sich die jeweiligen Architekten ins Zeug gelegt, dass es mit den Effekten
bloß nicht zu übertrieben gehandhabt wurde, sodass die Lichter des Öfteren nur teilweise verwinkelte und abstrakt geformte Dächer anleuchteten. Oder halt die großen Buchstaben, die den Namen des
entsprechenden Gewerbes verkündeten. [...]"